Die Geschichte über die Entstehung unserer Zucht ...

Unser Dörfchen bei Kallmünz im Naabtal, genauer gesagt zwischen Nürnberg und Regensburg ist direkt über die A3 zu erreichen. So, jetzt wollt Ihr sicher wissen, wie das Dorf heißt, indem wir mit unseren lieben Vierbeinern glücklich und zufrieden wohnen! Ja, dieser Ort nennt sich ganz einfach Dinau und liegt im Bayernland.
Ganz bestimmt ist Euch der Name bekannt vorgekommen. Birmakatzen "von Dinau" und somit hatten wir auch schon unseren Zuchtnamen für unsere Lieben.

Mit Tieren sind wir beide aufgewachsen und natürlich hatte man auch in der Kindheit schon Feld- und Wiesenkatzen, so wie mancher spätere Katzenzüchter auch.
Willi aber hatte schon immer eine Vorliebe für die Züchtung von Tieren. Angefangen hatte er mit Tauben- und Hasenzucht und jetzt widmet er sich ganz und gar seinen, vielmehr unseren Kätzchen, die wir beide über alles lieben und die uns sehr viel Freude schenken.

Versäumen möchten wir aber nicht, Euch kurz die Geschichte zu erzählen, wie wir überhaupt zu diesem Hobby kamen. Es begann so, nämlich wie im Märchen.

Eines schönen Sommerabends, wir waren auf der Terrasse, plötzlich strich mir ein roter Hauskater über die Beine, er gehörte niemandem im Dorf.
Unser Herz hatte er sofort erobert und wir nannten ihn "Bazi",

so fing alles an und Bazi blieb bei uns.

Er war ein ganz lieber Kater und hat uns stets begleitet.

Ob ich im Garten Gras gezupft habe oder Willi sich in seiner Werkstatt aufhielt, selbst beim Spazierengehen ließ er uns nicht allein. Vor allem beim Brotzeit machen war es für ihn immer ein Vergnügen dabei zu sein. Im Großen und Ganzen fühlte er sich wohl und ist uns richtig ans Herz gewachsen.

Doch leider war Bazi eines Tages spurlos verschwunden. Wir begaben uns auf die Suche, konnten ihn aber nicht mehr finden.

In unserem Haus war es auf einmal so leer. Bazi fehlte uns beiden sehr. Lange hatten wir überlegt was wir machen sollen. So wurde uns klar, wir brauchen eine Katze, die von klein auf an ein Leben im Haus eingewöhnt ist.

So informierten wir uns über Rassekatzen in Zeitschriften.

Auf Anhieb verliebten wir uns in "blauäugige Katzen" und zogen 2 Rassen in die engere Wahl: British Kurzhaar Colourpoint und die Heilige Birma.

Um dem etwas näher zu kommen gaben wir eine Zeitungsannonce auf, mit der Hoffnung Züchter dieser beiden Rassen zu finden.
Gleich am nächsten Abend bekamen wir einen Anruf von Markus Wagner von der Cattery "Almost Heavens", der die Annonce gelesen hatte. Er erzählte uns, daß er noch für zwei Heilige Birma-Jungtiere im Alter von 5 Monaten ein schönes Heim bei verantwortungsbewußten Menschen suche.

Wir waren so aufgeregt und wollten die Katzen auch gleich sehen, sind noch am gleichen Abend nach Wörth gefahren, was zum Glück nicht allzu weit von Dinau entfernt liegt.
In Wörth bei Almost Heavens angekommen, kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Mitten im Wohnzimmer kamen aus allen Ecken Katzen gelaufen und alle beschnupperten uns. Es waren eine Orientalen, eine Norwegische Waldkatze und einige Birmakatzen.




Uns wurde erst mal Barisha vorgestellt,

die Mutter der noch abzugebenden Birma-Jungtiere,

dann bewunderten wir die restlichen 3 des Wurfes.
Ein Bruder war bereits bei einer neuen Familie.

Ein Mädchen davon, welches uns gleich ins Auge stach,

war unverkäuflich und sollte in Wörth bleiben.

Der andere Bruder namens Barcardi und die Schwester Blue Isabelle,

beide in der Farbe blue tabby point waren nun also zu haben und wir sollten uns jetzt für eines dieser Kätzchen entscheiden.

Ich habe mich sofort in Barcadi verliebt und Willi in die süße Isabelle.

Katzenmarkus, dem wir liebevoll diesen Namen gaben und den er bis jetzt behielt, beobachtete uns sehr genau wie wir mit den Katzen umgehen, beziehungsweise ob er sie uns anvertrauen kann. Wir haben den Test seiner vielen Fragen bestanden.

Es vergingen Stunden und wir konnten uns nicht entscheiden, da mußte Markus schmunzeln und half uns. Er schlug uns vor, Isabelle zu nehmen, da sie eine kleine Prinzessin wäre und mehr Aufmerksamkeit benötigen würde.
So entschieden wir uns also für Isabelle, da ich ja schon so froh war, dass Willi und ich uns überhaupt auf eine so schöne Rasse einigen konnten.
Aber ich war innerlich sehr traurig denn am Liebsten hatte ich auch Bacardi mitgenommen. 

Zu Hause mit der Prinzessin angekommen merkten wir gleich, daß sie etwas besonderes ist. Man versank in Ihren Augen - man muß sie nur anschauen um in einer Traumwelt zu versinken.

Wir waren überglücklich und wollten gar nicht mehr ins Bett gehen.

Doch bereits am nächsten Tag bekamen wir ein schlechtes Gewissen, als wir unser Königskind ansahen. 
Vielleicht war es gar nicht so ,

aber wir hatten den Eindruck sie wäre sehr traurig trotz der ganzen Spielsachen und allem was wir schon vor ihrer Zeit zusammengetragen hatten. 

Uns wurde bewußt, daß sie trauerte, weil sie allein ist, obwohl wir rund um die Uhr für sie da waren. Ihr fehlte einfach Katzengesellschaft, die sie bisher in vollen Zügen genossen hatte. Kurz entschlossen riefen wir beim Katzenmarkus an, das wir doch noch den Bacardi-Bruder kaufen möchten. Doch es war niemand zu Hause und wir sprachen einfach auf den Anrufbeantworter, das wir den Bacardi abholen.Katzenmarkus der gerade mal 10 Minuten zu Hause war und die Nachricht erst kurz davor gehört hatte, war etwas überrumpelt, freute sich aber von ganzem Herzen das die beiden Geschwister zusammen bleiben können.


Jetzt hatten wir also zwei, anstatt einer Birmakatze und von nun an war es bei uns bestimmt nicht mehr langweilig.
Nun hatte Willi seine Isa-Prinzessin, die ihm nach einem arbeitsreichen Tag einfach mit ihrem Gesichts-Ausdruck wieder aufbaut und glücklich macht.
Und ich! Ja, ich mein Riesenbaby Bacardi, den ich fortan immer herumtrage, und mit dem ich schmusen, kuscheln und mich einfach wohl fühlen kann.
Der Katzenmarkus, der inzwischen schon zur Familie gehört, kommt öfter zu Besuch und ist sehr zufrieden mit dem Nest in dem seine Königskinder jetzt wohnen.

Bei einem seiner Besuche meinte er, Bacardi würde immer schöner werden und wir sollten unbedingt auf eine Katzenausstellung gehen und ihn mal bewerten lassen. Über so etwas hatten wir vorher nie gesprochen, aber na ja.......

Gesagt, getan und als er dort den Rassesieg errang und wir schon etwas Feuer an der Katzenszene gefunden hatten, kam dann doch auch der Wunsch nach eigenen Katzenkindern auf. 

Da ja unsere beiden Geschwister waren, suchten wir einen geeigneten Bräutigam für unsere Blue Isabelle.

Vielleicht war es gar nicht so , aber wir hatten den Eindruck sie wäre sehr traurig trotz der ganzen Spielsachen und allem was wir schon vor ihrer Zeit zusammengetragen hatten. 

 

 

Damit auch mein Liebling Bacardi

seine Schönheit weitergeben kann,

entschlossen wir uns,

noch ein weiteres Birmchen zu uns zu nehmen

und ihm eine Frau zu schenken.
Das wurde dann unsere Lady Lilian vom Glockenturm,

eine lilac- tortie -point Birma von der

Familie Noll aus Mainaschaff

Zwar nicht auf Anhieb, aber dennoch wurden Lilli und Bacardi ein Traumpaar.
Als unsere Prinzessin Isabelle tatsächlich schwanger war, wurde es Zeit für unseren Zuchtnamen, und das war schwierig, doch letztlich nahmen wir das was uns am nächsten liegt und wo wir alle zusammen glücklich sind ,nämlich unseren Dorfnamen.

Als unsere Prinzessin Isabelle tatsächlich schwanger war, wurde es Zeit für unseren Zuchtnamen, und das war schwierig, doch letztlich nahmen wir das was uns am nächsten liegt und wo wir alle zusammen glücklich sind ,nämlich unseren Dorfnamen.Unvergessen wird uns die erste Geburt in unserem Haus bleiben, bei der Isabelle unseren beiden Kleinen, Alisha und Amigo das Leben geschenkt hat.


Schlimm hingegen war für uns das Hergeben dieser zwei.

Doch überglücklich sind wir, daß diese zwei Süßen ebenso zusammenbleiben konnten. In diesem Moment konnten wir uns in Markus Lage versetzen.

Unvergessen wird uns die erste Geburt in unserem Haus bleiben, bei der Isabelle unseren beiden Kleinen, Alisha und Amigo das Leben geschenkt hat.

Schlimm hingegen war für uns das Hergeben dieser zwei.

Doch überglücklich sind wir, daß diese zwei Süßen ebenso zusammenbleiben konnten. In diesem Moment konnten wir uns in Markus Lage versetzen.

Zwischenzeitlich zog aber noch ein weiteres Birmchen zu uns.

Saskia Lovely Birma, ein Seal Point Mädchen aus der Zucht von Ingeborg Seiwert, da wir noch etwas "dunkles" als Kontrast für unsere Bande gesucht haben.

Jetzt ist natürlich immer mächtig was los bei uns im Haus, alle Katzen bewegen sich mit uns.

Wenn wir heimkommen laufen sie uns schon voller Freude entgegen und wir spielen erst mal mit ihnen, bevor wir unsere eigenen Sachen erledigen.

So wurde aus der einen Katze, die wir ursprünglich gesucht haben unser kleine Katzengruppe, die wir nicht mehr missen möchten.

Unser Ziel ist es, gesunde und menschenbezogene Birmchen mit Charakter zu züchten, mit gutem Typ und einer guten Augenfarbe.

Tja und so ist sie halt entstanden, die Geschichte von unseren Birmakatzen von Dinau.